Es gibt Tage, da spuckt er sie aus, der Rhein. Büschel von skurrilem und glitschigem Strandgut. Erst durch Waschen wird sie offenbart, die wilde Schönheit des Rheinholzes.
Jahrelang vom Wasser des Rheins gezeichnet, vermag es manches zu erzählen, von Hochwassern und von den Menschen, die darin ertranken. Und von ihren Seelen. Die immer dann, wenn es Zeit ist, aus den Tiefen des Wassers auftauchen und an Land gespült wurden.